Berstlining

Das Ergebnis einer Sanierung mit dem Berstlining-Verfahren ist eine statisch selbsttragende und neuwertige Rohrleitung, die über die gleiche Nennweite wie das Altrohr verfügt. Zur Verbesserung der hydraulischen Eigenschaften ist hier im Bedarfsfall auch eine Querschnittsvergrößerung möglich.
Beim dynamischen Berstlining wird eine Rakete mit entsprechendem Aufweitkopf (Berstkopf) mittels Winde durch die zu erneuernde Rohrleitung gezogen. Ein mit Druckluft angetriebener Schlagkolben zertrümmert die alte Leitung und verdrängt die Bruchstücke ins umliegende Erdreich. Gleichzeitig erfolgt der Einzug des neuen Medien- oder Schutzrohres. 
Beim statischen Berstlining wird das Berstgestänge von einer Startgrube bis zur Einziehgrube durch die zu sanierende Leitung geschoben. Nach der Montage von Berstkopf, Aufweithülse und Rohrstrang in der Einziehgrube zieht die hydraulisch betriebene Lafette das gesamte Gestänge mit den neuen Rohren bei gleichzeitiger Aufweitung des vorhandenen Rohres wieder zurück. 

Material: PE 100, Stahl, Guss
Einsatzgebiet: Trinkwasserleitungen, Abwasserdruckleitungen, Gasleitungen
Einsatzbereich: DN 80 – DN 1.000
Druckstufe: bis PN 16
Sanierungslängen: bis 200m

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